Ein Dutzend Künstler und das Vorurteil, dass Sprüher generell Schmierfinken sind und schon hat man "Das Dreckige Dutzend" zusammen.
Mit dieser Aktion wollen wir aber zeigen, dass wir und unsere Bilder alles andere als schmutzig sind, auch wenn unsere Hosen, Jacken, Handschuhe, Finger und Schuhe oft mit Farbresten übersät sind.
Seit vielen Jahren gehört Graffiti weltweit zum Stadtbild. Teilweise in Auftrag gegeben, größtenteils nicht, polarisieren die Bilder und Botschaften an den Wänden und auf den Zügen. In öffentlichen Diskussionen landet dieses Phänomen aber kaum. Wir versuchen Brücken zu schlagen und neue Sichtweisen für Befürworter und Gegner zu schaffen. Unser Ansatz wird sicherlich so schnell nicht alle Barrieren einreißen und Vorurteile beseitigen. Aber wir hoffen wichtige Anregungen geben zu können.